Zunehmende Miniaturisierung und höhere Leistungsdichten in der Elektroindustrie erfordern hybride Bauteilkonstruktionen. Legierungen mit kontrollierten Ausdehnungskoeffizienten sind in der Lage, das Wärmeausdehnungsverhalten von Glas oder Keramiken im Metall zu adaptieren. Weichmagnetische Werkstoffe und Widerstandslegierungen der Deutschen Nickel erfüllen die Anforderungen an definierte Widerstände, Permeabilität oder Koerzitivfeldstärken.
Klassisches Beispiel ist die Glühbirne bzw. Energiesparlampe. Stromzuführungen vom Lampensockel hin zum Glühdraht werden in Glas-Keramik eingeschmolzen / eingefasst. Durch die beim Leuchten entstehende Wärme dehnen sich Werkstoffe einer Glühbirne aus.
Das Metall für die Stromzuführungen wird vom so gennanten thermischen Ausdehnungskoeffizienten dem umfassenden Keramikwerkstoff angepasst. Dilaton 36 ist der Werkstoff mit niedrigstem Ausdehnungskoeffizienten unter Temperatureinfluss. Durch das identische Ausdehnungsverhalten von Glaskeramik und Stromzuführung kommt es unter Temperatur nicht zu Brüchen entlang der Glas-Metall-Verbindung. Das Vakuum im Inneren der Lampe bleibt bestehen.
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